Bevor mit dem Studium der Abschnitt eines selbständigeren Lebens beginnt, müssen Studenten noch einige Zeit auf die Wohnungssuche verwenden. Gerade für angehende Studenten ist das angesichts des dünnen Budgets oft eine echte Herausforderung. Manchmal ist eine elterliche Bürgschaft erforderlich, um überhaupt einen Mietvertrag zu erhalten: Nicht alle Vermieter nehmen wegen der befürchteten Zahlungsschwierigkeiten gerne Studenten. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten vor, die zum Erfolg führen können.
Der freie Wohnungsmarkt Der aktuell schnellste und zuverlässigste Weg, eine Wohnung zu finden, ist die Suche über das Internet. Es gibt die verschiedensten Suchportale oder Wohnungsbörsen, wo Sie mittels Ihrer Suchparameter einen raschen Überblick über die Situation vor Ort gewinnen können. Aber verlassen Sie sich nicht zu sehr darauf und vor allem lassen Sie sich nicht zu viel Zeit: Gerade vor Semesterbeginn ist die Wohnungssituation oft angespannt, da alle Kommilitonen auf der Suche nach den günstigsten Angeboten sind.
Schöpfen Sie hierbei am besten sämtliche Möglichkeiten aus: Nicht alle Wohnungen werden über das Internet angeboten - gerade ältere Mitbürger, die mit modernen Medien häufig nicht sehr vertraut sind, verlassen sich noch auf die gute alte Anzeige in der Zeitung. Also beachten Sie unbedingt auch die Wohnungsanzeigen in der örtlichen Tagespresse. Dort gelingt Ihnen am ehesten noch der Fund eines Schnäppchens. Informieren Sie sich darüber, ob es in einem Ballungsraum vielleicht Zeitungen gibt, die auf Wohnungsannoncen spezialisiert sind. Dort können Sie unter Umständen auch selbst eine Anzeige aufgeben. Die Möglichkeit, am schwarzen Brett der Hochschule eine Anzeige aufzugeben sollten Sie ebenfalls nicht außer Acht lassen. Häufig werden dort Mietangebote ausgestellt - oder Kommilitonen sind auf der Suche nach Mitmietern für eine Wohnungsgemeinschaft.
Die Wohngemeinschaft
Da Studenten oft knapp bei Kasse sind, ist das Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft eine günstige Alternative. Außerdem bietet Sie die Möglichkeit, schnell Kontakte in einer fremden Stadt zu knüpfen und erleichtert dadurch die Eingewöhnungszeit. Wenn Sie eine WG gründen wollen, müssen Sie den Vermieter unbedingt über diesen Plan informieren. Wer Zimmer in einer großen Wohnung ohne zu fragen weitervermietet, riskiert die Kündigung. Im Mietvertrag sollte außerdem die Zulässigkeit des Mieterwechsels festgehalten werden, denn schließlich ist bei Studenten ein häufiger Wohnortwechsel eher die Regel als die Ausnahme.
Üblicherweise wird der Vermieter darauf bestehen, dass ein Student als Hauptmieter im Mietvertrag verzeichnet wird. Die anderen Studenten werden dann wie Untermieter behandelt. Das hat für den Vermieter den Vorteil, sich an einen einzigen Verantwortlichen richten zu können, wenn es um Mietzahlungen oder andere Angelegenheiten wie Schäden der Mietsache und dergleichen geht.
Für den Hauptmieter bedeutet das, er trägt die volle rechtliche Verantwortung und die alleinige Haftung. Wenn die Miete nicht rechtzeitig auf seinem Konto eingeht, wird sich der Vermieter an den Hauptmieter richten. Darin besteht also ein gewisses Risiko, wenn die Kommilitonen unzuverlässig sind. Also ist es unerlässlich, mit den Mitbewohnern klare, verlässliche und vor allem schriftlich fixierte Regelungen zu treffen, um nicht später selbst der Dumme zu sein. Hierzu gehört: Die Vereinbarung über die Aufteilung der Nebenkosten, Kostentragung der Renovierungskosten, Regelungen bezüglich der Kaution oder Vereinbarungen darüber, wer für Schäden in den Räumen zu haften hat.
Das Studentenwohnheim
Studentenwohnheime sind eine besonders preiswerte Wohnmöglichkeit. Meistens liegt die Miete unterhalb der ortsüblichen Kosten, die Sie im MIETSPIEGEL erfahren können. Studentenwohnheime werden von privaten und kirchlichen Anbietern oder vom Studentenwerk betrieben – und wer schnellen Kontakt zu Kommilitonen möchte und nicht besonders viel Wert auf eine ruhige, studienfördernde Atmosphäre legt, der trifft die richtige Wahl.
Die Studentenwerke bieten bundesweit fast 200.000 Wohnplätze an. Was nach hinreichendem Wohnraum klingt, reicht in Wahrheit nicht überall aus. Obwohl die Nachfrage je nach Studentenstadt unterschiedlich ist, sollten Sie sich so früh wie möglich um einen Platz bewerben. Am besten wendet man sich sofort an das zuständige Studentenwerk, damit man gegebenenfalls auf einer Warteliste aufgenommen wird.
Miettipps für Studenten
Pepp-Hotline Zum Ortstarif
Sie haben Fragen? Wir sind täglich von 07:00 bis 19:00 Uhr für Sie da! Zum Ortstarif aus dem deutschen Festnetz (aus Ausland und Mobilfunk gelten die Gebühren des jeweiligen Netzbetreibers).
0700 - 73775463
0700 - PEPPLINE
Oder nutzen Sie den Call-Back-Service
Kostenvoranschlag
einholen
Mit dem Pepp-Fragebogen in 5 Minuten zu Ihrem
individuellen Angebot.
individuellen Angebot.