Richtiges Tragen beim Umzug ist wichtig. Beim Umzug wird die Wirbelsäule durch das Tragen schwerer Gegenstände mitunter sehr belastet. Falsche Bewegungen und falsches Heben sind häufig die Ursache für Verletzungen und Überlastungen. Schon Mancher hat seine ersten Tage in der neuen Umgebung wegen falschen Tragens nicht gemütlich auf der Couch, sondern bei Orthopäden und Krankengymnasten verbracht. Denn da die Wenigsten die harte körperliche Belastung gewohnt sind, klagen einige, die einen Umzug in Eigenregie als DO-IT-YOURSELF-UMZUG durchgeführt haben, an den Folgetagen über Rückenschmerzen.
Jeder kann das problemlos vermeiden - wenn man die Grundregeln des schonenden Tragens beachtet. Die erste Regel ist sozusagen kinderleicht: Packen Sie die Umzugskartons nicht zu voll – achten Sie darauf, dass Sie keineswegs zu schwer sind. Damit ist schon das Wesentliche erreicht. Der Rest ist Hebetechnik. Nur bei wirklich leichten Gegenständen darf man zum Heben den Rücken beugen. Vermeiden Sie ansonsten unbedingt einen krummen Rücken oder ein Hohlkreuz. Also gilt: Gehen Sie möglichst nah zum Gegenstand, beugen Sie die Knie, gehen Sie in die Hocke und heben Sie mit geradem Rücken.
Die Beine arbeiten, nicht der Rücken
Wie das funktioniert ist ziemlich einfach: Sie fassen den Gegenstand mit beiden Händen an. Wenn Sie sich durch einen kurzen Hebeversuch vergewissert haben, dass die Umzugskiste nicht zu schwer ist, kann es weitergehen. Sie drücken sich wie ein Gewichtheber mit ihrer Beinkraft nach oben. Ist der Karton angehoben, halten Sie ihn möglichst nah am Körper – aber ohne dabei ins Hohlkreuz zu gehen.
Beim Ablegen des Gegenstands gehen Sie genauso vor, nur in umgekehrter Reihenfolge: Mit geradem Rücken in die Knie gehen, und das Gewicht absetzen. So gehen Sie am meisten schonend mit Ihren Bandscheiben um. Wenn Sie Lasten in beiden Händen tragen, achten Sie darauf, dass das Gewicht gleichmäßig auf beide Körperhälften verteilt ist.
Wenn die Last zu schwer ist, sollten Sie sie auf mehrere Gänge verteilen, zu Zweit tragen oder Hilfen wie etwa einen kleinen Wagen verwenden.
Richtiges Tragen
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